Aktuelles

 


 

Urlaubsankündigung

Von Montag, den 04.12.2023, bis Freitag, den 08.12.2023, bleibt unsere Praxis wegen Urlaub geschlossen.

Ab Montag, den 11.12.2023 sind wir wieder in der Praxis für Sie da.

Die Vertretung übernehmen

Dr. Seifert,  Tel. 06243/8310

        Traminerstraße 1-3, Monsheim

Dr. Pfitzner,  Tel. 06243/2379860

Carl Benz Ring 5, Monsheim

 

 

Rezeptanforderungen

Vor dem Hintergrund unseres aktuellen Personalmangels werden telefonische und per eMail angeforderte Rezeptanforderungen 2 Tage in Anspruch nehmen.

Ebenso ist eine sofortige Rezeptausstellung auch in der Praxis nicht wie gewohnt möglich. Wir bitten um Vorlage der gewünschten Verordnungen und geben das Rezept weiter an die Sonnen-Apotheke in Flörsheim-Dalsheim, wenn Sie es wünschen.

Wir bitten um Berücksichtigung bei Ihren Planungen.

 

 

Änderung Notfallrufnummer 

Bereitschaftsdienst

Liebe Patienten,

 

bitte berücksichtigen Sie ab sofort folgende Notfallrufnummer der Praxis in Zeiten außerhalb der Sprechstunden

 

01577 – 60 73 883

 

 

Ansonsten gelten weiterhin die Öffnungszeiten der

Ärztlichen Bereitschaftspraxis Worms

Achtung ! neue Rufnummer

Telefon 116 117 

Bereitschaftszeiten (täglich):

Wochentage: von 19.00 bis zum Folgetag um 07.00

Mittwochs schon ab 13.00 Uhr und 

Freitags schon ab 16.00 Uhr

Wochenende: von Freitag 16.00 bis Montag 07.00 durchgehend

Feiertage: durchgehend

jeweils bis zum Folgetag 07.00 Uhr

 

Sie finden die Bereitschaftspraxis im Bereich des Haupteinganges des Wormser Stadtkrankenhauses, Gabriel-von-Seidel-Strasse 81, 67550 Worms.

 

 

Fachkunde Geriatrie

Geriatrie ist gemäß der Definition der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie die medizinische Spezialdisziplin, die sich mit den körperlichen, geistigen, funktionalen und sozialen Aspekten in der Versorgung von akuten und chronischen Krankheiten, der Rehabilitation und Prävention alter Patientinnen und Patienten sowie deren spezieller Situation am Lebensende befasst.

Diese Patientengruppe weist einen hohen Grad an Gebrechlichkeit und Multimorbidität auf und erfordert einen ganzheitlichen Ansatz. Im Alter können sich Krankheiten mit einem veränderten Erscheinungsbild präsentieren und sind daher häufig schwer zu diagnostizieren. Therapieerfolge treten verzögert ein. In der Regel besteht zusätzlich ein Bedarf an sozialer Unterstützung.

Geriatrie umfasst daher nicht nur organorientierte Medizin, sondern bietet zusätzlich Behandlung im interdisziplinären Team, welche den funktionellen Status und die Lebensqualität des älteren Patienten verbessert und seine Autonomie fördert.Geriatrische Medizin behandelt die speziellen Erkrankungen alter Patientinnen und Patienten, die häufig älter als 65 Jahre und multimorbide sind.

Die Mehrzahl der Patienten, die von Geriatrischer Medizin profitiert, gehört der Altersgruppe der über 80-Jährigen an.

Nach 2 jähriger Weiterbildung nach den Vorgaben der Ärztekammer Rheinland-Pfalz und erfolgreich abgelegter Prüfung im September 2015 in Mainz mit Anerkennung der Zusatzbezeichnung Fachkunde Geriatrie für Dr. Andersen freuen wir uns, unseren Patienten auch in diesem Zusammenhang eine kompetente Betreuung anbieten zu können.

 

Palliativmedizin

Palliativmedizin ist nach den Definitionen der Weltgesundheitsorganisation und der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin die aktive, ganzheitliche Behandlung von Patienten mit einer progredienten (voranschreitenden), weit fortgeschrittenen Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung zu der Zeit, in der die Erkrankung nicht mehr auf eine kurative Behandlung anspricht und die Beherrschung von Schmerzen, anderen Krankheitsbeschwerden, psychologischen, sozialen und spirituellen Problemen höchste Priorität besitzt. Sie geht über eine rein palliative Therapie beziehungsweise Palliation hinaus, denn nicht die Verlängerung der Überlebenszeit um jeden Preis, sondern die Lebensqualität, also die Wünsche, Ziele und das Befinden des Patienten stehen im Vordergrund der Behandlung. Somit ist die Palliativmedizin ein Teilbereich des Gesamtkonzeptes Palliative Care.

Der Begriff Palliativmedizin stammt ursprünglich vom lateinischen Wort Pallium ab, was Mantel bedeutet. Palliativmedizin wird gemeinhin auch gerne als Lindernde Medizin bezeichnet. Darunter versteht man die Behandlung eines Patienten, der an einer nicht heilbaren Erkrankung leidet, die sich bereits im fortgeschrittenen Stadium befindet. In so einem Fall wird nach den Grundsätzen der Palliativmedizin alles medizinisch Mögliche für den Patienten unternommen, damit sich dessen Lebensqualität und -erwartung verbessert.

Nach 2,5-jähriger Weiterbildung gemäß den Vorgaben der Ärztekammer Rheinland-Pfalz und erfolgreich abgelegter Prüfung im September 2014 in Mainz mit Anerkennung der Zusatzbezeichnung Palliativmedizin für Dr. Andersen freuen wir uns, unseren Patienten auch in diesem Zusammenhang eine kompetente Betreuung anbieten zu können. Die Mitarbeit in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung Rheinhessen-Pfalz ist etabliert.  

 

 

Grippeinformationssystem

Unter unten angegebenen Link können Sie aktuelle Informationen zur Grippeaktivität in Deutschand erhalten.

Informationen zur Grippeaktivität

 

 

Grippeschutzimpfung 2023

 

Ab Oktober 2023 können Sie sich wie jedes Jahr gegen die klassische Grippe (Influenza) impfen lassen.

Empfohlen wird die Impfung für alle Personen über 60 Jahre und für Patienten mit chronischen Erkrankungen (z.B. Zuckerkrankheit, Herz- und Lungenerkrankungen) sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern ab dem 6. Lebensmonat.

Es besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit für die nicht genannten Personen sich trotzdem impfen zu lassen.

In aller Regel muss nur einmal geimpft werden, dies sollte jedoch jedes Jahr wahrgenommen werden, da sich das Grippevirus regelmässig verändert und so immer der neueste Impfstoff gegeben werden sollte, damit auch ein aktueller Impfschutz besteht. Bei bisher ungeimpften Kindern von 1 – 12 Jahren sollte innerhalb von 4 Wochen 2 mal geimpft werden.

Wie alle Impfungen kann es auch hier zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen. Hierzu gehören gelegentlich verstärkte örtliche Impfreaktionen mit Rötung und Schwellung und ggf. auch geringem Schmerz an der Injektionsstelle. Daneben auch Zeichen einer milden Grippe nach Impfung mit Kopf- und Gliederschmerzen, selten auch mit Fieber. Andere Nebenwirkungen wie Krämpfe oder eine Blutgefässwandentzuendung kommen nur sehr selten vor. Insgesamt wird der Impfstoff als sehr verträglich eingestuft.

Die Schutzquote durch den Impfstoff wird mit 50 – 60 % vor Erkrankung und mit 90 % vor schweren Verläufen beziffert. Bei 90 % der Geimpften kann mit einem Ansprechen der Impfung gerechnet werden.

Wenn Sie noch offene Fragen haben, sprechen Sie uns gerne an. Ab Anfang September werden wir den Impfstoff in unserer Praxis zu Verfügung haben und dann mit dem Impfen beginnen. Wenn Sie Interesse haben, teilen Sie uns dies bitte frühzeitig mit, damit wir entsprechend planen können, und vergessen Sie bitte Ihren Impfausweis zum Impftermin nicht.

 

 

 Pneumokokkenschutzimpfung

Empfohlen wird die Impfung für alle Personen über 60 Jahre und für Patienten mit chronischen Erkrankungen (z.B. Zuckerkrankheit, Herz- und Lungenerkrankungen, Erkrankungen der blutbildenden Organe, Patienten mit fehlender Milz, immunsupressive Behandlung, HIV) sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern ab dem 2. Lebensjahr.

In aller Regel muss einmal geimpft werden, bei Kindern unter 10 Jahren sollte 2 x im Abstand von 4 – 6 Wochen geimpft werden. Bei bestimmten Indikationen sollte für einen fortbestehenden Schutz jedoch bei Erwachsenen nach 5 Jahren und bei Kindern frühestens nach 3 Jahren aufgefrischt werden.

Wie alle Impfungen kann es auch hier zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen. Hierzu gehören gelegentlich verstärkte örtliche Impfreaktionen mit Rötung und Schwellung und ggf. auch geringem Schmerz an der Injektionsstelle. Daneben auch Zeichen einer milden Grippe nach Impfung mit Kopf- und Gliederschmerzen, Schwellung der Lymphknoten sowie Fieber. Andere Nebenwirkungen wie Krämpfe oder eine Blutgefässwandentzuendung kommen nur sehr selten vor. Insgesamt wird der Impfstoff als gut verträglich eingestuft. Geimpft werden sollte nicht nach vorausgegangener Pneumokokkeninfektion.

Die Schutzquote durch den Impfstoff wird mit 75 – 80 % vor Erkrankung beziffert, bei 90 % der Geimpften kann mit einem Ansprechen der Impfung gerechnet werden, Impfschutz besteht ab ca. 2 Wochen nach der Impfung.

Wenn Sie noch offene Fragen haben, sprechen Sie uns gerne an. Ab Anfang September werden wir den Impfstoff in unserer Praxis zu Verfügung haben und dann mit dem Impfen beginnen. Wenn Sie Interesse haben, teilen Sie uns dies bitte frühzeitig mit, damit wir entsprechend planen können, und vergessen Sie bitte Ihren Impfausweis zum Impftermin nicht.

 

 

MRSA-Screening ab 01.04.2012

In Deutschland infizieren sich jährlich 400.000 bis 600.000 Patienten im Zusammenhang mit medizinischen Maßnahmen. Patientinnen und Patienten, die sich mit dem Methicillin-resistenten Staphylococcus-aureus (MRSA) anstecken, erleiden vermehrt einen schweren Krankheitsverlauf. Die vor allem durch ungezielten Einsatz von Antibiotika hervorgerufene Resistenz dieses Erregers schränkt die Behandlungsmöglichkeiten erheblich ein und begünstigt die weitere Verbreitung von MRSA.

Die Hausarztpraxis Dr. Andersen unterstützt aus diesem Grund nach erfolgter MRSA-Zertifizierung das neue MRSA-Screening-Programm der Kassenärztlichen Vereinigungen und der Krankenkassen.

In den kommenden Wochen werden wir demgemäß mit den Screeningmaßnahmen beginnen, um auf diesem Wege das Risiko einer Infektion unserer Patienten zu verringern.

Weitere Informationen sowie die Einschlußkriterien finden Sie
hier.    

 

 

Hautkrebsscreening

 

Hautkrebs-Screening ab Juli 2008 Regelleistung der Kassen

Seit  1. Juli 2008 haben die gesetzlichen  Krankenkassen in Deutschland das Hautkrebs-Screening in ihren Leistungskatalog aufgenommen. Seither haben Versicherte ab 35 Jahren die Möglichkeit, sich alle zwei Jahre untersuchen zu lassen und müssen diese Vorsorgeleistung nicht mehr aus eigener Tasche zahlen. 

In Deutschland erkranken etwa 200.000 Menschen pro Jahr an Hautkrebs, das Risiko dafür steigt vor allem ab 35 und die Behandlungschancen steigen bei früher Diagnose. Bei dem angebotenen Hautcheck wird der gesamte Körper vom Hautarzt auf verdächtige Flecken untersucht, um bei Verdacht auf Hautkrebs weitere diagnostische Maßnahmen einzuleiten. 

Grundsätzlich besteht aber der beste Schutz immer noch in der Vorbeugung. Es gilt daher immer ausreichenden Sonnenschutz aufzutragen und sonnendichte Kleidung zu tragen, um das Sonnenbrandrisiko zu minimieren, vor allem im jungen Alter. Solariumbesuche sollten eingeschränkt oder am besten weggelassen werden, denn UV-Strahlung, egal ob künstlich oder natürlich, schaden der Haut und erhöhen somit das Krebsrisiko.

Nach erfolgter Fortbildung und Zulassung durch die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz freuen wir uns, Ihnen das Hautkrebs-Screening ab sofort in unserer Praxis anbieten zu können. 

Die Untersuchung umfasst die Inspektion der gesamten Körperoberfläche, also der Haut, behaarter Kopf, angrenzende Schleimhaut im Mundbereich, aber auch Gesäß, Analbereich sowie Schambereich (Genitale).

Für Terminvereinbarungen nutzen Sie bitte die Zugangswege über Telefon, Fax oder eMail.

Bitte informieren Sie sich auch gerne über den folgenden Internet-Link

www.hautkrebs-screening.de

 

 

Ihre Hausarztpraxis Dr. Andersen